Vicky Leandros
- Bürgerlicher Name: Vassiliki Papathanasiou
- Geburtsdatum: 23. August 1952
- Geburtsort: Paleokastritsa auf Korfu
- Familienstand: Geschieden
- Kinder: Leandraki Zissiadis, Sandra und Maximiliane von Ruffin
- Sternzeichen: Löwe
Vicky Leandros Autogrammadresse
Vicky Leandros
c/o Christian Müller
Hegelring 18
04435 Schkeuditz
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Vicky Leandros – Biografie
Frühe Jahre
Vicky Leandros wurde als Vassiliki Papathanasiou am 23. August 1952 in Paleokastritsa auf Korfu (Griechenland) geboren. Mit ihren Eltern zog sie 1958 nach Hamburg, nachdem sich ihre Eltern trennten – sie lebte fortan bei ihrem Vater, dem Musiker Leo Leandros (auch als Mario Panas bekannt). Bereits als Kind erhielt sie Gesangs-, Ballett- und Gitarrenunterricht.
1965, mit gerade 13 Jahren, veröffentlichte sie ihre erste Single „Messer, Gabel, Schere, Licht“, die prompt die deutschen Charts erreichte, und hatte ihren ersten Fernsehauftritt in der NDR‑Sendung Aktuelle Schaubude.
Musikalischer Durchbruch
1967 vertrat sie Luxemburg beim Eurovision Song Contest in Wien mit „L’amour est bleu“ und landete auf Platz 4 – der Song entwickelte sich weltweit zum Hit.
Den großen Durchbruch schaffte sie 1972 mit dem Sieg beim ESC in Edinburgh mit „Après toi“, komponiert von ihrem Vater und Klaus Munro. Die Single verkaufte sich in mehreren Sprachen millionenfach.
In den folgenden Jahren folgten große Erfolge mit Hits wie „Ich hab’ die Liebe geseh’n“, „Theo, wir fahr’n nach Lodz“ (Nr. 1 in Deutschland 1974), „Ich liebe das Leben“ und viele weitere Lieder, die sie in verschiedenen Sprachen veröffentlichte.
Fernsehkarriere
1970 entstand ihre eigene TV-Show „Vicky – Ich bin“, mit Gästen wie Deep Purple und Julien Clerc. Die Sendung gewann 1971 die Bronzene Rose von Montreux.
Sie war häufig zu Gast bei internationalen Musikshows – etwa bei Carpentier, Guy Lux oder begleitet Auftritte neben Künstlern wie Elton John oder Jacques Brel.
In den 1970er-Jahren führte sie Fernsehformate wie Vicky im Wunderland in Deutschland. Klar prägend waren auch visuelle TV-Porträts und Produktionen, die ihre künstlerische Vielfalt hervorhoben .
In neuen Jahrzehnten trat sie in Shows wie The Masked Singer (2020, als „Katze“, Platz 6) auf und war aktiv auf großen Bühnen bis hin zu ihrer Abschiedstournee „Ich liebe das Leben“ mit dem Abschiedskonzert im Odeon des Herodes Atticus in Athen 2024.
Privates
Vicky war von 1980 bis 1983 mit dem Griechen Ivan Zissiadis verheiratet und hat einen Sohn. Von 1986 bis 2005 war sie mit Enno Freiherr von Ruffin verheiratet und hat zwei Töchter, darunter die Schauspielerin Sandra von Ruffin. Sie wohnten lange auf Gut Basthorst in Schleswig-Holstein.
Sie nahm sich Ende der 1980er Jahre eine mehrjährige Auszeit, um sich ganz der Familie zu widmen – eine bewusste Entscheidung, die sie nie bereut hat.
Bekannt ist sie auch für ihr soziales Engagement: 2006 war sie Stadträtin und Vize-Bürgermeisterin in Piräus für PASOK, bis sie ihre Ämter 2008 aufgab.
Nach Jahrzehnten auf den Bühnen engagiert sie sich privat in Familie, Kulinarik (Kochbuch „Ein Hoch auf das Leben“, 2021) und modernen Projekten – und zieht sich mit ihrer Familie bewusst zurück.