Tabi ist eine junge Schlager-Newcomerin, die aufgrund ihrer Hautfarbe immer wieder Anfeindungen im Netz erlebt… doch davon lässt sie sich nicht unterkriegen. Ganz im Gegenteil, wie ihr aktueller Song „Farbenblind“ beweist! Der Titel ist ein bärenstarker Beitrag für mehr Toleranz. Die junge Sängerin scheut sich nicht davor, das zu sagen, was sie denkt und was wir alle mehr brauchen: Toleranz und Akzeptanz. Im exklusiven Interview mit schlagerpuls.com sprach sie über die Botschaft des Songs, wie sie mit Kritik umgeht und ihre ersten großen TV-Auftritte.
TABI macht sich für mehr Toleranz stark
„‚Farbenblind‘ ist ein absolutes Herzensprojekt für mich, weil es auch einen Teil meiner persönlichen Geschichte erzählt. Aber der Kernpunkt des Songs ist einfach, dass wir alle gleich sind. Egal wo wir herkommen, wie wir aussehen oder ob wir eine Beeinträchtigung haben“, betont TABI im Interview mit uns und ergänzt: „.. und dass wir nicht immer auf Alle hören sollten. Kritik ist immer gut, wenn sie konstruktiv ist. Aber man sollte sich nie von anderen Menschen verbiegen lassen, die nicht wollen, dass man so ist wie man eben ist.“ Dabei weiß die junge Sängerin ganz genau, wovon sie spricht…
Sie selbst erlebt immer wieder Anfeindungen
Erst kürzlich erhielt sie die Kritik, dass sie nicht wie eine Schlagersängerin aussehen würde. Wie sie damit umgeht? Das verriet sie uns ebenfals offen: „Ich versuche mir Dinge, die mein Äußeres betreffen, nicht zu sehr zu Herzen zu nehmen. Weil die Leute kennen mich ja gar nicht. Daher können sie auch nicht über mich urteilen… weil wir ja auch noch nie miteinander gesprochen haben.“ Dabei fügt TABI ehrlich hinzu: „Natürlich ist das leichter gesagt als getan, weil es manchmal schon echt verletztend ist.“
DAS wünscht sie sich
Genau gegen diesen unfaire Kritik reagiert sie nun auf musikalische Weise mit dem Titel „Farbenblind“… mit einer Message, die ihr sehr am Herzen liegt! „Man fragt sich selbst ‚bin ich genug? Bin ich wirklich richtig?‘ Ich habe auch eine 15-jährige Cousine, der ich immer wieder deutlich mache, dass sie gut ist, wie sie ist. Ich wünsche mir, dass wir uns alle ein Stückchen mehr selbst lieben. Das ist manchmal nicht leicht. Aber daran sollten wir uns immer erinnern – wer wir selbst sind und warum wir die Dinge tun, die wir eben tun… und dass es nicht darauf ankommt, wie gut es andere finden. Wenn wir von uns selbst überzeugt sind, dann können wir so viel schaffen.“
TABI adelt ALINA
Starke Worte von einer jungen Frau, die „Farbenblind“ natürlich auch selbst schrieb – in einer dreitägigen Session mit Alina Wichmann und Benjamin Brümmer. Zwei „absolute Herzensmenschen“ für TABI. Alina kennen sicher auch schon viele Schlagerfans… sie trat in der „Helene Fischer Show“ mit Helene auf und sang den von ihr selbst geschriebenen Song „Die Erste deiner Art“. TABI schwärmt im Interview über sie: „Jedes Wort, dass ich jetzt sagen würde, wäre zu minderwertig für diese Frau. Ich bin so dankbar, dass ich so einen Menschen in meinem Leben habe… der immer da ist, den ich immer fragen darf und der einfach ehrlich ist. “
TABI: TV-Premiere im ZDF-Fernsehgarten
Alina war es, auch die als Lockvogel in der „Beatrice Egli Show“ fungierte und TABI dort mit der Gastgeberin mächtig überraschte! Ganz spontan durfte TABI dort im Frühjahr auftreten. „Ich kann auch heute noch nicht realisieren, dass ich bei Beatrice Egli war. Es war absoluter Wahnsinn und wie ein Traum!“, erinnert sie sich an diesen besonderen Tag. Doch das sollte nur der Anfang sein. Erst kürzlich trat sie bei „Immer wieder sonntags“ auf, am 24.08.25 ist TABI erstmals im ZDF-Fernsehgarten zu Gast – mit ihrem neuen Song „Farbenblind“.
„Ich habe schon immer davon geträumt, im Fernsehgarten aufzutreten. Deswegen bin ich glaube ich auch noch aufgeregter“, gesteht sie uns und ergänzt: „Es ist natürlich auch eine Probe, wie der Song ankommt. Aber ich bin froh, dass ich die Message jetzt auch nach außen tragen darf.“
Wir wünschen TABI ganz viel Freude und ziehen den Hut vor ihrem Mut! Ganz ohne Label und Management geht sie ihren Weg… und beweist: Träume können wahr werden!
