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Dschungelcamp – Tag 6: Timur Ülker bricht in Tränen aus, Yeliz Koc spricht offen über Jimi Blue Ochsenknecht!

Jetzt wird ausgepackt!

© RTL
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Kevin Drewes

Der bundesweit als rasender Reporter bekannte Kevin Drewes sorgt mit seinem Fachwissen täglich für topaktuelle und spannende Stories aus der Schlagerwelt.

Zehn Sterne hatten Lilly, Alessia und Sam bei “Der größte Preis von Murwillumbah” erspielt. Nach drei Tagen Reis und Bohnen gab es für die zwölf Stars endlich ein richtiges Abendessen. Doch die Gemüter beruhigen sich durch das üppige Mahl keineswegs: Maurice will mit Jürgen nichts mehr zu tun haben und Pierre regte sich über Jörgs Haltung gegenüber Homosexuellen auf. Und auch bei der nächsten Dschungelprüfung “Dschungel-Kiosk” brachte Sam Lilly zur Weißglut. Zum Glück war Yeliz entspannt und plaudert aus dem Schulden-Nähkästchen ihres Ex-Partners Jimi Blue. All das und noch viel mehr, lest ihr in unserem Rückblick auf die heutige Folge – DAS geschah an Tag 6 im Dschungelcamp!



Ersehntes Essen brachte keine Ruhe

Zehn Sterne hatten Lilly, Alessia und Sam erkämpft. Nach drei Tagen Reis und Bohnen gab es nun endlich etwas zu essen. Glücklich nahmen die zwölf Stars die sehnsüchtig erwartete Essenslieferung entgegen. “Obst und Gemüse! Yes”, freute sich Lilly. Es gab einen Strauß Löwenzahnblätter, Paprikaschoten, Kristallgurken, eine lila Süßkartoffel, zwei Brei-Äpfel und ein Stück Büffelnacken. Doch die Freude währte nicht lange: Sofort entstand eine heftige Diskussion, wie das Fleisch zubereitet wird. Am Stück braten, in Scheiben oder in Würfel schneiden? Unter Ediths hartem Regiment wurde ordentlich gebrutzelt – aber sich noch heftiger angezickt. “Chill’ mal bisschen, Edith. Genieß mal das Essen”, versuchte Alessia die Musikerin zu beruhigen. Doch Edith war im Stress: “Nein, ich mag das nicht. Entweder ich mach’ es komplett – und ich kann es einfach wirklich gut.” Im Dschungeltelefon brachte es Maurice auf den Punkt: “Mehrere Breie verderben das Essen!”

Yeliz Koc spricht offen über Schulden von Jimi Blue Ochsenknecht

Alessia und Sam löcherten Yeliz über den aktuellen Stand bei ihr und Jimi Blue. Dass sie wieder Kontakt haben, ist bekannt. Yeliz: “Er ist ja auch der Vater meiner Tochter und da habe ich gesagt: ‘Ja klar kannst du auf dem Sofa schlafen.’ Dann wurde es so selbstverständlich und die nächsten Male, wenn er da war, hat er immer auf dem Sofa geschlafen. Aber irgendwann waren da sämtliche Sachen von Jimi in meiner Wohnung: Koffer, Taschen, Kartons im Keller. Generell würde ich schon gerne wissen, was los war, warum er nichts von seiner Tochter wissen wollte. Das war für mich immer unerklärlich. Ihn hat ja nichts interessiert, er wollte nichts von ihr wissen. Das war so krass in ihm drin, dass er sie zur Adoption freigeben lassen wollte. Bis heute habe ich keine Entschuldigung für sein Verhalten bekommen. Jannik hat alles gemacht, er war der, der für sie da war, der sie gewickelt hat, gefüttert hat, getröstet hat, wenn sie geweint hat. Dafür könnte sich Jimi mal bei Jannik bedanken”, so Yeliz im Dschungeltelefon. “Hat er keine eigene Wohnung”, fragte Sam. Yeliz zuckte mit den Schultern: “Ich weiß auch nicht, wie das alles funktioniert. Ich habe keine Ahnung. Aber solche Fragen stelle ich ihm auch nicht. Ich will ja auch niemanden in eine unangenehme Situation bringen.” Also sieht es finanziell nicht gut aus bei Jimi? “Er fängt jetzt auch an, so ein bisschen Reality zu machen. Er hat jetzt auch gemerkt, er muss was machen. Er hat das ganze Jahr kein Unterhalt gezahlt.” Und dann packte Yeliz weiter aus: “Ich glaube, er hatte damals als Kind keine richtige Hilfe.” Als Kinderstar (u.a. “Die wilden Kerle”) hat er sehr gut verdient, “hier und da mal ein Auto – einfach so alles verprasst. Da hat keiner richtig aufgepasst! Ich habe ihm aber nie Geld geliehen. Ich bin für ihn nach Berlin gezogen und wir haben gesagt, wir teilen uns die Miete. Aber irgendwann war es so: Ich habe bezahlt, aber die Hälfte kam nie. Und dann kam es mehr und mehr ans Licht, dass er Schulden hat. Dann stand manchmal die Polizei vor der Tür. Dann hieß es, wenn er die 50 Euro nicht bezahlt, muss er in den Knast. Solche Sachen habe ich dann übernommen – natürlich.”



Timur Ülker vermisst seine Tochter

Anna-Carina und Timur sprachen über die Prüfungen. Timur gestand, dass er große Angst hatte, ausgewählt zu werden. Er sei ja sehr sportlich, alle hätten große Erwartungen an ihn – dabei habe er totale Angst vor Tieren. “Ich komm’ aus ner Großstadt, ich hab’ noch nie Tiere gesehen. Bei uns findest du vielleicht Nadeln auf dem Boden. Ich habe Angst, dass am Ende keine Sterne rauskommen”, so der GZSZ-Star. Timur und Anna-Carina sprachen auch über Heimweh: “Ich vermiss’ meine Tochter. Die Starke. Sie ist mein Herzstück”, so der 35-Jährige. Er stand auf und verließ langsam das Campzentrum, lief zur Toilette und ließ seinen Tränen freien Lauf. Er versuchte, sich wieder zu fangen, rieb sich die Augen und wusch sich das Gesicht. Doch auch im Dschungeltelefon musste er mit seinen Gefühlen kämpfen: “Dass man seine Familie vermisst, ist ja ganz normal, oder? Ich weiß, für wen ich das mache. Ich mach’ das für die Familie und das ist doch was Schönes.”

Maurice Dwizak und Jürgen Hingsen bekamen sich in die Wolle

Jürgen glaubte es nicht: Maurice kannte Salvador Dalí nicht. “Der kennt Salvat(!)or Dalí nicht!” so der 67-Jährige zu Jörg beim Spüldienst. “Ist nicht schlimm, das ist eine andere Generation”, wiegelte der Sportkommentator ab. Das wollte die Zehnkampf-Legende nicht hören: “Für mich ist das Pflicht, das ist Allgemeinwissen. Das musst du doch wissen! Du musst wissen, wer Thomas Mann war, wer Kleist war. Hast du Abitur gemacht?” Maurice bejahte: “Ja, hab’ ich. Wen muss ich noch kennen?” Und dann fing Jürgen an aufzuzählen: “Chagall, van Gogh, Julius Caesar musst du lesen. Thema Umwelt: Was Co2 für Auswirkungen auf unser Klima hat! Wie wichtig Artendiversifikation ist. Westfälischer Frieden. Gibt nichts Wichtigeres wie (!) Allgemeinwissen! Pistorius, weißt, wer das ist, oder?” Jürgens Belehrungen nahmen kein Ende. Maurice gab sich zunächst gelassen: “Allgemeinwissen ist nicht meins!” Jürgen war entsetzt: “Aber das geht doch nicht, dass man gar nix weiß! Bei aller Liebe. Der soll noch mal die Schule machen.” Das ging Maurice zu weit: “Ey Jürgen, du stellst mich hier wie so einen kleinen, dummen Jungen dar!” Maurice war getroffen. Im Dschungeltelefon kamen dem 26-Jährigen die Tränen: “Mir ist es einfach nicht leichtgefallen in der Schule. Ich konnte gut auswendig lernen, aber für den Rest musste ich immer viel machen. Klar, ich bin nicht der Schlaueste – habe ich auch nie gesagt. Aber jemanden vor anderen so bloßzustellen, ist nicht so cool. Früher in der Schule haben sie auch immer gesagt: ‘Maurice, du bist langweilig, du kannst nix.'” Und dann sagte Maurice Jürgen seine Meinung: “Dein Weg hat dich hierhin gebracht und ich bin auch hier. Wir sind alle gleich. Du bist nichts Besseres als ich. Du kannst dir nicht das Recht nehmen, zu sagen, ich soll noch mal in die Schule gehen, weil ich dumm und dämlich bin! Jürgen, wir haben uns doch gut verstanden. Aber alles gut. Jetzt weiß ich, was du von mir hältst, und dann brauchen wir hier nix mehr miteinander zu tun haben.”



Jürgen und Pierre mit offenen Gespräch bei der Nachtwache

Jürgen und Pierre sprachen in ihrer Nachtwache darüber, warum im Camp aus vielen Mücken Elefanten gemacht werden. “Gerade diese Reality-Leute wissen ja, dass sie vor Kameras agieren”, so Pierre. “Es hieß ja dann auch, dass Sam extra was versteckt hat, damit er diese Aufmerksamkeit plötzlich kriegt. Unter den Reality-Stars wird alles so gedeutet, als hätten sie das vorbereitet, um dann irgendwie Aufmerksamkeit in der Sendung zu bekommen. Ich wäre gar nicht auf so eine Idee gekommen.” “Da sind wir wirklich zu dumm”, lachte Jürgen. “Ich merke hier, dass mir diese Blase, ein Teil der Menschheit, komplett fehlt”, schmunzelt auch Pierre. Dann geht es konkret um Maurice: “Ich mag ihn, aber wenn dem nicht mal einer den Marsch bläst, dann geht der unter und der hat ‘ne Familie zu ernähren, so denke ich. Ich hab’ die Scheiße selber erlebt, ich war auch so ein Traumtänzer”, ergänzte Jürgen. Pierre fand, dass die Reality-Menschen größere Schauspieler seien als er. Er sei hier einfach als er selbst.

Maurice Dwizak neuer Teamchef

Alessia suchte beim Fertigmachen am Morgen den Spiegel. “Och Mann, den hat Edith bestimmt wieder mitgenommen”, vermutete Sam. “Wir haben nun mal nur einen Spiegel für zwölf Personen, da muss man die Dinge auch teilen können”, echauffierte sich Alessia. Die 23-Jährige fragte Edith, ob sie und Sam auch mal reinschauen können. Die beiden konnten gerade mal einen kurzen Blick reinwerfen, dann nahm die Musikerin den Spiegel einfach wieder mit ins Camp. “Warum nimmst du den Spiegel immer ab, Edith? Du hast doch gerade gesehen, dass ich da reingucke”, rief das Reality-Sternchen ihr hinterher. “Boah Junge, fuckt die mich ab”, meinte sie. Und: “Das ist ja richtig dreist!” Währenddessen begutachtete sich Edith am Lagerfeuer weiter im Spiegel und bekam kaum mit, dass Maurice zum neuen Teamchef gewählt wurd. Und Sam fasste zusammen: “Beim Spiegel scheint die Gerechtigkeit aufzuhören. Der Spiegel scheint ihr zu gehören!”

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Dschungelcamp 2025 – Fotos von Tag 6 inklusive Dschungelprüfung-Eindrücke

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Kevin Drewes

Als der rasende Reporter (so der Name, der mich in der ganzen Branche bekannt machte) setze ich seit 2018 für verschiedene Medien, die davon sehr profitierten, meine Expertise ein. Zum Sommer 2023 wagte ich dann den nächsten großen Schritt und gründete mit meiner Lebensgefährtin eine eigene Firma, die Puls-Medienportale UG – und so eben auch das dazugehörige Fachportal www.schlagerpuls.com.

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