Heute (21.11.25) startet die VOX-Dokusoap „Daniela Katzenberger“ in eine neue Staffel. In Doppelfolgen strahlt VOX insgesamt acht neue Folgen aus, die wöchentlich jeweils sieben Tage vorher auch auf RTL+ schon abrufbar sind. Im Senderinterview sprach Daniela Katzenberger jetzt über die neuen Episoden, ihre Brust-OP und verriet zudem auch, wie es für sie ist, ihre Tochter bei den ersten Schritten im Rampenlicht zu begleiten.
Was dürfen die Zuschauer diesmal erwarten – worauf dürfen sie sich besonders freuen in den neuen Folgen?
Die neue Staffel ist genauso geil wie die anderen Staffeln, nur noch geiler. Es ist emotional, es ist lustig, es werden sich Träume erfüllen, es wird sich verkleinert, kleine Träume werden dafür groß. Es ist eine meiner Lieblingsstaffeln. Ich weiß, dass sage ich bei jeder Staffel, aber diese ist wirklich toll. Man sagt ja nicht umsonst, aller guten Dinge sind drei. Es ist die dritte Staffel – und mein 15. Jahr im Fernsehen.
Was war dein emotionalster Moment beim Dreh?
Der emotionalste Moment ist für mich, dass sich Sophia ihren größten Wunsch erfüllt. Dass ich es sehe, dass sich meine Tochter ihre Träume erfüllen kann, das ist für mich als Mutter so schön.
Was ist dein persönliches Highlight der Staffel?
Mein persönliches Highlight ist, dass ich mich in einer Brust-OP verkleinert habe und mich selbst von einer großen Last befreit hab.
Beschreibe die neue Staffel in drei Worten:
Lustig, emotional und unterhaltsam.
Wie fühlt es sich an, deine Tochter bei ihren ersten Schritten im Rampenlicht zu begleiten – und wie viel Beschützerinstinkt spürst du dabei gegenüber Kamera und Öffentlichkeit?
Als Sophia vor über zehn Jahren auf die Welt gekommen ist, da wusste ich ja nicht, was passiert, was sie mal später machen wird. Es gibt ja eigentlich nur zwei Möglichkeiten. Entweder, sie hat gar keinen Bock auf die Öffentlichkeit, oder sie hat richtig Bock auf die Öffentlichkeit. Jetzt hat sie ja vom Vater und von mir wie auch vom Opa Costa mitbekommen, dass wir es lieben in der Öffentlichkeit zu stehen. Eigentlich ist es doch fast schon genetisch vorbestimmt. Ich hätte es auch akzeptiert, wenn Sophia sagt, nee, ich will lieber Friseurin werden oder in einem Autohaus Geschäftsführerin werden oder Metzgereifachverkäuferin. Das ist ja wurscht, Hauptsache, das Kind ist glücklich. Dann dachte ich mir, ok, wenn sie in die Öffentlichkeit will, sie will ja auch modeln, dann bin ich so froh, dass ich den ganzen Kram kenne. Ich kenne ja das ganze Business. Da bin ich so dankbar. Dass ich sie auch vor vielem beschützen kann. Ich kann es ja sowieso nicht verhindern, wenn sie Model werden will. Ganz im Gegenteil, da wird ja der Reiz noch viel größer. Das einzige, was ich wirklich machen kann, ist sie zu beschützen, ihr zu sagen, was man machen kann, was gut ist, dass sie gute Erfahrungen macht.
Wie geht es weiter mit deinen sportlichen Ambitionen? Möchtest du an einem weiteren Wettkampf teilnehmen?
Seit ich eine Frau in Las Vegas kennengelernt habe, die mit 60 noch Wettkämpfe macht, habe ich gemerkt, dass ich noch viele Jahre Zeit habe. Das ist etwas, das mache ich so für mich, das ist mein neues Hobby. Ich war nie ein Mensch, der ein Hobby hatte. Wenn andere Leute sagen, ich sammele Briefmarken oder ich spiele gerne mit der Eisenbahn – ich bin gern auf Fitnesswettkämpfen. Ich finde das toll.
Du hast beschlossen, dich ein weiteres Mal einer Brust-OP zu unterziehen. Dieses Mal, um die „Katzenberge“ zu verkleinern. Wie kam es zu der Entscheidung?
Das waren vier Jahre Alptraum. Von der Last habe ich mich selber befreit. Ich war in einem richtigen Brust-Knast. Die waren so schwer, aber die waren schon immer schwer. Und als ich dann so abgenommen habe, habe ich es halt noch krasser gemerkt. Ich weiß nicht, woran das liegt, ich habe es einfach noch krasser gemerkt. Und auch optisch, ich sah aus wie falsch zusammengewürfelt. Jetzt habe ich wieder die Größe, wie ich es nach meiner ersten Brust-OP hatte. Ich nehme meine alten Silikonkissen immer mit zum Zahnarzt, das sind meine Stressbälle. Ja, ich habe sie behalten. Andere sammeln Briefmarken, ich sammele Möpse. Ich kann mich davon nicht trennen. Sie sind ja auch mal ein Teil von mir gewesen.
Du hast im Alter von drei bis zehn Jahren Garde getanzt – wäre das heute nochmal wieder was für dich?
Ja, ich habe in der Garde getanzt, angefangen mit 3 und habe es ein paar Jahre lang gemacht. Das ist wirklich was, das macht Spaß, das ist ein Ganzkörper-Workout. Ich könnte mir auf jeden Fall vorstellen, das heute noch zu machen. Ich kann ja noch alles.
Man kann dich in den neuen Folgen häufiger singen hören – wäre eine neue Single nochmal ein Traum von dir? Und wenn dein Leben ein Song wäre – wie würde er heißen?
Also im Gegensatz zu Lucas ist Singen für mich nur ein Hobby. Ich mache es nur, wenn ich Bock darauf habe oder wenn ich Leute ärgern will. Wenn ich mein Leben als Song beschreiben müsste, wäre es wahrscheinlich von Helge Schneider „Katzeklo“. Ich liebe mein Klo, ich bin so eine Klo-Katze. Ich liebe mein Bad, das ist meine Wellnessoase. Und es stimmt: Katzenklo macht die Katze froh. Ich liebe mein Bad, ich liebe ein sauberes Klo.
Weihnachten steht vor der Tür – wie verbringt ihr Weihnachten?
Also, so geil Mallorca auch ist. Aber Mallorca ist nur im Sommer geil. Das ist eine Urlaubsinsel, hier kommen alle her, wenn es 35 Grad ist. Jetzt stell dir das mal vor im Winter. Wir haben hier geschmückte Palmen. Muss ich noch irgendwas dazu sagen? Unser Glühwein ist warmer Sangria. Das ist doch selbsterklärend, dass hier überhaupt gar keine Weihnachtsstimmung aufkommt. Hier werden die Lichterketten um die Palmen gewickelt. Wir sind über Weihnachten immer in Deutschland. Wir sind immer bei Mama Iris. Die macht fünf Tonnen Rotkraut und acht Tonnen Knödel. Dann bestellt sie noch einen 20 kg Truthahn. Das ist einfach immer das schönste Weihnachten. Das heißt: Drei Kilo mehr, sonst ist es kein richtiges Weihnachten und „MRS“ – maximales Ranzenspannen. Das muss immer das Ziel sein, sonst ist es kein richtiges Weihnachten.






