Sage und schreibe 1000 Schulen hat Reiner Meutsch mit seiner Stiftung Fly & Help nun schon weltweit eröffnet… und ermöglicht damit Kindern die Chance auf Bildung, auf eine bessere Zukunft. Dabei können er und sein Team auf viele prominente Unterstützer setzen. So auch auf Schlagergrößen und Kultstars wie Semino Rossi, Nicole, Claudia Jung und Peter Orloff. Gegenüber schlagerpuls.com sprachen die Künstler exklusiv über ihre Beweggründe, die Stiftung zu unterstützen. Und ihre Erfahrungen, die sie selbst auf den Reisen machten…
CLaudia Jung: Die Reisen mit Fly & Help erden sie
Claudia Jung: „Für mich war es bisher immer so, dass ich ein Stück Erdung erfuhr. Und auch immer wieder mal sich sagen zu können, ‚worüber regen für uns in Deutschland eigentlich auf?!‘ – all diese Dinge, die für uns wie selbstverständlich sind… beispielsweise Strom aus der Steckdose oder fließendes Wasser… Essen, Trinken oder auch Bildung… Wenn man mit Fly & Help in die Projektgebiete fährt, bekommt man – natürlich viel realistischer als im Fernsehen – mit, dass wir auf einem solch hohen Niveau jammern. Da sollte man sich fast schpn ein bisschen schämen. Ich erlebe das auch immer wieder bei meinen Jobs… ‚das ist so schlecht und uns geht’s so schlecht…‘ – da sage ich, ‚du magst doch so gerne Schlagerreisen… da komm doch einfach mal mit Fly & Help mit!‘ Das ist das, was ich an diesen Reisen so schätze… dass man einfach mal wirklich mitkriegt, wieviele Menschen unsere Hilfe brauchen. Und dass all die Dinge, die wir als selbstverständlich empfinden, für andere ein Geschenk ist. Da gilt dann auch Euch der Dank, dass ihr als Presse dabei seid. Weil wir können viel machen, aber trotzdem ist natürlich das Erzählen und Verbreiten viel, viel einfacher, wenn auch noch Leute dabei sind, die da drüber schreiben und das verbreiten. Das ist einfach wichtig. Es gibt viele Menschen bei uns, die immer wieder schimpfen, dass Menschen aus diesen Ländern zu uns kommen und dass sie doch wieder nach Hause gehen sollen. Mir fällt es schwer, sowas anzuhören. Wenn man einmal in diesen Ländern war und gesehen hat, was da los ist, kann man sowas nicht mehr über die Lippen bringen. Emotional gesehen… sonst muss man schon wirklich ein ganz harter Hund sein. Diese Reisen sind auch für unsere Kinder lehrreich. Ich habe meine Tochter als sie 17 Jahre alt war zum ersten Mal auf eine Fly & Help Reise mitgenommen. Sie war auch ganz kleinlaut und sieht viele Dinge auf der Welt mittlerweile anders.“
Nicole: „Gab überhaupt kein Zögern“
Nicole: „Reiner und ich kennen uns schon über 40 Jahre… schon aus seinen Rundfunkzeiten bei RPR2. Er hat mich damals schon bei Außenveranstaltungen angesagt. Als er dann die Stiftung ins Leben gerufen und mich gefragt hat, ob ich dabei bin, da gab es überhaupt kein Zögern. Er hat mir erklärt, was er damit macht, dass er von dem Geld Eins zu Eins Schulen baut. Ich sagte sofort: ‚Da bin ich dabei. Egal, wann immer du mich brauchst, ruf an. Wenn ich nicht gerade mit 41° Fieber im Bett liege, komme ich‘.“
Peter Orloff ist seit Stunde 1 dabei
Peter Orloff: „Reiner hatte mich damals gleich zu Beginn, als er die Stiftung gegründet hat, angerufen und mir gesagt, er würde sich freuen, wenn ich ins Kuratorium seiner Stiftung gehen würde. Ich glaube, ich war der Erste, den er gefragt hat und ich habe sofort mit großer Freude zugesagt. Ich war immer sicher, dass ich etwas machen möchte, um ein bisschen Dank dafür zu zeigen – für das, was mir im Leben alles an Gutem widerfahren ist.
Dabei ergänzt er: „Ich bin der Sache total und mit Herzblut verbunden. Ich habe inzwischen zehn Schulen selber auf dem Weg gebracht. Eine Schule für Guaraní Indianerkinder in Argentinien habe ich gespendet, als ich aus dem Dschungelcamp zurückkam, und dann hat Wolfram Kons von RTL das Ganze verdoppelt. Inzwischen sind es zehn Schulen und jetzt sind wir bei der Elften… und die Zwölfte werden wir hoffentlich auch noch schaffen. Und danach schauen wir weiter.“
Semino Rossi: DARUM ist ebenfalls überzeugter Botschafter
Semino: „Du merkst, dass das Geld an die richtige Quelle geht. Reiner Meutsch ist ein ehrlicher Mensch, die Organisation hat ein Fundament und eine Glaubwürdigkeit. Nach seiner Anfrage habe ich gesagt, dass wir das sofort machen, aber ich möchte die Organisation ein bisschen besser kennen lernen. Wir hätten auch einen Tag vor der Veranstaltung hinfliegen und am nächsten Tag wieder zurückfliegen können. Aber ich habe gesagt: ‚Nein. Ich möchte diese Leute kennen lernen. Ich möchte wissen,was sie machen, wie sie sind und was sie reden.‘ Ich habe gemerkt, dass Reiner Meutsch – genau wie seine beiden Töchter und das ganze Team – ehrlich ist. Deswegen habe ich zugesagt und ich werde die Stiftung weiterhin unterstützen.





