Roland Kaiser ist ein Künstler, der für Unterhaltung mit Haltung steht. Im Kurzformat “#VOXStimme” machte er sich jetzt für mehr Achtung und Respekt in unserer Gesellschaft mit eindringlichen Worten stark – dabei prangerte er auch die deutschen Politiker an, vorallem SIE!
Roland Kaiser: Respekt in unserer Geselschaft nimmt immer mehr ab
“… als einer von vielen sehe und beobachte ich natürlich Dinge, die mir große Sorgen bereiten”, begann Roland Kaiser seine Rede auf VOX und machte desweiteren deutlich: “Im Internet kommt es hinter dem Schleier der Anonymität immer wieder zu exzessiven persönlichen Angriffen und Menschenrechtsverletzungen durch einige gedankenlose Internetnutzer. Mir wurde noch beigebracht mein Gegenüber mit Achtung und Respekt zu behandeln. Ich stelle aber immer mehr fest, dass dieser Respekt abnimmt. Aber nicht nur in den sozialen Medien, sondern auch im täglichen Umgang und im gesellschaftlichen Miteinander passieren furchtbare Dinge. Auf öffentlichen Plätzen, wenn das Personal in Bussen und Bahnen bei der Ausübung ihrer Tätigkeiten bepöbelt, bespuckt und geschlagen wird, dann entsetzt mich das zutiefst.” Als Person des öffentlichen Lebens lebe er daher die Werte von Achtung und Respekt vor… etwas, das der Schlagerstar bei unseren Politikern momentan nicht sieht, wie er deutlich machte!
Roland Kaiser: Politiker verlieren sich im Kampf um Wählerstimmen
So machte Roland Kaiser klar: “Genau diese Vorbildfunktionen vermisse ich bei denen, die unser Land führen wollen. Statt Achtung, Respekt und Besonnenheit auszustrahlen, verlieren sich unsere Politiker im Kampf um Wählerstimmen und vergreifen sich in den politischen Debatten im Ton.” Direkt griff er dabei auch Alice Weidel an: “Wenn eine Kanzlerkandidatin sagt die politische Korrektheit gehört auf den Müllhaufen der Geschichte, dann ist das für mich unerträglich, denn auch wenn man unterschiedlicher Meinung ist, sollte man sich an Normen und Regeln halten. Nur so kann ein fairer demokratischer Meinungsaustausch stattfinden – generell und vor allem jetzt so kurz vor der Bundestagswahl. Ich will nicht zulassen, dass uns diese Verrohrung auseinandertreibt.” Deutliche Worte von Roland!
