Christian Jährig (30) hat es als einer von vier Kandidaten in das Finale von “Deutschland sucht den Superstar” geschafft. Am Samstag (09.11.24) tritt er mit der kraftvollen Ballade “Auf eigenen Beinen” in der Live-Show an, um für den Titel ein letztes Mal zu kämpfen. Vorab verriet der Sänger im RTL-Interview, warum er so eine hohe Stimme hat, mit wem er gerne mal ein Duett aufnehmen möchte und was mit dem Preisgeld machen würde.
Wie findest du es, dass jetzt zum ersten Mal die Altersgrenze bei DSDS gefallen ist?
Christian Jährig: “Ich persönlich finde, dass die ältere Generation sehr, sehr gut singen kann und das ist richtig schön, dass die Altersgrenze jetzt einfach weg ist.”
Du hast eine außergewöhnlich prägnante und hohe Stimme. Wie ist es denn dazu gekommen?
Christian Jährig: “Ja, meine Stimme ist sehr außergewöhnlich und viele fragen mich danach. Es ist ganz einfach: Bei mir ist der Stimmbruch weggeblieben. Das gibt es sehr, sehr wenig und es ist sehr, sehr selten. Eigentlich ist es so wie bei einer Frau. Und deswegen ist das auch eine Besonderheit. Jetzt bei DSDS ist das ein Riesenvorteil für mich.”
Mit welcher Künstlerin oder welchem Künstler könntest du dir denn vorstellen, mal ein Duett aufzunehmen?
Christian Jährig: “Ich bin ein riesengroßer Fan von Celine Dion. Also, das wäre für mich was ganz Besonderes, mit ihr ein Duett aufzunehmen. Ich höre ihre Songs schon seit meiner Kindheit. Sie ist mein Idol, an dem ich festhalte und ihre Herzlichkeit ist großartig. Trotz ihrer schweren Krankheit stellt sie sich auf die Beine und macht Musik. Das zeigt mir auch, wie viel Stärke, man in dem Geschäft braucht. Wenn ich mir den Wunsch erfüllen könnte, dann wäre das auf jeden Fall ein Treffen oder noch besser ein Duett mit Celine Dion.”
Wie war es beim Auslandsrecall auf Kreta?
Christian Jährig: “Kreta war mega! Dort herrschte eine sehr familiäre und tolle Atmosphäre. Mit den Kandidaten habe ich mich sehr gut verstanden. Aber, es war kein Urlaub, sondern harte Arbeit. Man muss an Songs arbeiten, man muss an sich selber arbeiten. Kein Zuckerschlecken. Wenn man was erreichen möchte, dann muss man das auch fest anpacken. Die Erwartungen von den Coaches und von der Jury sind hoch. Für mich war das im Vorhinein klar. Ich persönlich mag es z.B. überhaupt nicht, wenn man nicht pünktlich ist. Also ich bin immer sehr zuverlässig, auf mich kann man sich zu 100% verlassen. Vor der Jury werde ich zu 100% abliefern.”
Wie bereitest du dich denn auf das große Live-Finale in Köln vor?
Christian Jährig: “Bei uns allen Finalisten steigt die Nervosität jetzt so langsam immer mehr. Jeder von uns möchte der nächste Superstar werden. Wir haben ein sehr gutes Team, das uns voll unterstützt. Ich bereite mich gut vor, bin total fokussiert. Den eigenen Final Song zu präsentieren ist krass. Mit dem Song verarbeite ich meine ganze DSDS-Reise. Das alles miterleben zu dürfen, ist unfassbar. Ja, es wird sehr, sehr, sehr, sehr schön.”
Was möchtest Du mit dem Preisgeld machen?
Christian Jährig: “Wenn ich siegen sollte, würde ich natürlich das machen, was jeder von uns gerne möchte, auf jeden Fall sehr viel in Musik investieren. In der Musik Fuß zu fassen, das ist mein absoluter Traum. Und außerdem bin ich ein sozialer Mensch – ich habe u.a. auch ein freiwilliges soziales Jahr gemacht – und viel miterleben dürfen, wie z. B. in Behindertenwerkstätten zu arbeiten. Mich in Organisationen zu engagieren, die wirklich Unterstützung brauchen, da habe ich Lust zu. Ich möchte Menschen helfen, die nicht viel haben, die ihr letztes Hemd opfern und ich möchte Leuten was zurückgeben. Das tut mir dann auch gut. Das wären so eigentlich meine zwei Sachen, die ich mit dem Geld machen würde.”