In der ihm gewidmeten Show “Glückwunsch, Andy!” blickt Andy Borg gemeinsam mit Florian Silbereisen auf seine Karriere zurück. So wird natürlich auch seine Zeit als Moderator vom “Musikantenstadl” aufgegriffen. Offen sprach Florian dabei Andy auch auf das jähe Ende im Jahr 2015 ein, in der dieser überraschend als Moderator ersetzt wurde. Erstmals erzählte der Kultstar in “Glückwunsch, Andy!” daraufhin offen, wie es wirklich war und wie sehr er unter der Nachricht, dass er ersetzt wird, reagierte…
Andy Borg über Musikantenstadl-Aus: “Da denkst du, es zieht dir den Boden weg”
“Mich hat’s im Lauf erwischt”, betont Andy Borg in der bereits aufgezeichneten Show “Glückwunsch, Andy!”, die am 08.11. im TV ausgestrahlt wird. Der damalige Unterhaltungschef bat ihn und seine Birgit zum Gespräch. ” Ich dachte, ok… er redet über die nächsten Sendungen”, erinnert sich Andy Borg und fügt hinzu, dass sein Gegenüber lange um den heißen Brei herumredete… ehe er am Schluss ihres Gespräches die Nachricht übermittelte, dass der “Musikantenstadl” weitergehen würde… aber ohne ihn! Dem sehr beliebten Moderator blieben somit nur noch zwei Ausgaben! “Da denkst du, es zieht dir den Boden weg”, bringt Andy seine Gefühlslage im Talk mit Florian Silbereisen auf den Punkt und fügte – angespielt auf dessen Job als Moderator der Feste-Shows hinzu: “Ich möchte nicht, dass Euch das so passiert.”
Doch wie ging Andy Borg mit der Nachricht seines “Musikantenstadl”-Aus um? Er nahm sich für die vorletzte Sendung, die er noch moderieren durfte, für die Begrüßung in der Show vor: “Ich sage etwas, damit die Verantwortlichen genauso schockiert sind, wie ich, als ich es erfahren habe!” So täuschte der damals sichtlich enttäuschte Andy Borg bei der Begrüßung an, dass er auspacken wollen würde… ging dann aber nur auf die Zeitumstellung ein. “Ihr merkt, was da hinter der Bühne los war?!”, wirft Andy Borg in die Runde im Bergson bei “Glückwunsch, Andy!” ein und betont: “Die letzte Sendung wollte ich genießen.” Das tat er dann natürlich auch… aber verließ nach Show-Ende verständlicherweise in Windesweile die Location…
Andy Borg betont: “Ich bin niemanden böse”
“An diesem Tag habe ich zum einzigen Mal in meiner Karriere zu Birgit gesagt, ‘stell das Auto in Fahrtrichtung’… berichtet Andy. Während noch das Finale mit der “Stadlzeit” lief, düste er mit seiner Frau los… “wir sind dann bis zum nächsten Parkplatz von einem Supermarkt gefahren und haben dort das erste Mal geweint”, erinnert sich der Kultstar, der sehr an der Sendung hing. “… viel später habe ich durch meine Maskenbildnerin Erika, die heute immer noch dabei ist, erfahren, dass die ganzen Verantwortlichen, die mich rausgeschmissen haben, mit Blumenstrauß und Torte vor meiner Garderobe gewartet hatte”, fährt er im Talk mit Florian Silbereisen fort und betont offen: “Das war eine Genugtuung für mich und damit ist das für mich auch gegessen. Ich bin niemanden böse. Diese Verantwortlichen treffen Entscheidungen, die sind weit über unseren Kopf hinweg… sie wollen es halt besser machen, das hat da nicht funktioniert. Aber schau her, wenn das so ausgeht, dass ich heute hier sitze und du feierst mit mir auf diese langen Jahre…”
Ehrliche Worte vom lieben Andy, der spürbar alles, was er anpackt, aus vollem Herzen macht. Und drei Jahre nach dem “Musikantenstadl” bekam er ja die “schönste Zugabe seiner Karriere” geschenkt: Den “Schlager-Spaß mit Andy Borg”, den er seit nunmehr sieben Jahren erfolgreich moderiert. An die Verantwortlichen wandte er sich, nachdem er über sein Musikantenstadl-Aus erinnerte, ebenfalls offen: “Lieber SWR, ich mache den Schlager-Spaß sehr, sehr gerne… so lange, wie ihr wollt. Aber sagt mir nicht, wann es zu Ende ist. Das möchte ich nicht mehr so haben.”
Verständlich! Wir hoffen sehr, dass Andy noch ganz viele Jahre mit seinem Schlager-Spaß begeistert! Für alle Fans gilt aber auch, am 08.11.25 unbedingt ab 20.15 Uhr im SWR und MDR bei “Glückwunsch, Andy!” einzuschalten… es ist eine ganz, ganz besondere Sendung, in der sich Andy auch Privat wie noch nie öffnet, wie er im exklusiven Interview mit uns betonte.
