Es gibt Stimmen, die man nach dem ersten Hören nie mehr vergisst: Elvis Presley, Leonard Cohen und Johnny Cash zum Beispiel. Oder auch Ted Herold, Udo Jürgens, Gunter Gabriel – und Leo Berger! In seinen Songs verbindet der 24-jährige Sänger und Musiker traditionelle Western & Country-Einflüsse mit modernem Popschlager und seinem sofort wiedererkennbaren Timbre zu einem ebenso packenden wie einzigartigen Signature-Sound, mit dem er nun seine Visitenkarte als eines der aufregendsten neuen Gesichter innerhalb der deutschsprachigen Musiklandschaft abgibt! Sein neuester Streich: “Ring aus Feuer” – seine deutschsprachige Version vom Johnny Cash Klassiker “Ring of Fire”! Doch wer ist der junge Musiker, der am 18.08.24 bei “Immer wieder sonntags” TV-Premiere feiert? Und was hat er mit Marina Marx zu tun?
Leo Berger wächst in Schwabach bei Nürnberg in einer musikbegeisterten Familie auf (sein Vater ist Musiker und Musiklehrer, seine Mutter Musiklehrerin) und entwickelt schon früh eine Affinität zu den verschiedensten musikalischen Ausdrucksarten. Angefangen bei Geige und Klavier singt der gebürtige Franke schon als kleiner Knirps im Kinderchor und ist später in zahlreichen Schulaufführungen zu sehen, bevor er sich zum Studium mit dem Hauptfach Klassischer Gesang einschreibt. Schnell genervt von Barock und Klassik entdeckt Leo seine Liebe zur amerikanischen Country Musik. Inspiriert von US-Ikonen wie Josh Turner, Trace Adkins, George Strait und natürlich Johnny Cash bringt er sich selbst das Gitarrespielen bei und beginnt im Jahr 2021, die ersten eigenen Songs zu schreiben.
„Als ich mein erstes Auto bekam, bin ich nach der Uni in jeder freien Minute rausgefahren aufs Land“, blickt der Sänger und Musiker zurück. „Nur meine Akustikgitarre und ich. Hier kann ich so richtig durchatmen und frei sein, während ich die Einsamkeit und die Stille abseits der Großstadthektik genieße.“ Ein inspirierendes Idyll, das Leo Berger heute in seinem markanten Crossover zwischen Country und Schlager einfängt. Der Franke liebt das Ursprüngliche, Geerdete, Handgemachte, wie er mit jedem gesungenen Ton und jeder gespielten Note demonstriert. Das einfache Leben, das er auch in seinem festen Job als Busfahrer auf dem Lande jeden Tag aufs Neue zu schätzen lernt. Nebenbei begeistert sich der 24-Jährige fürs Western-Reiten und ist im örtlichen Fußballverein engagiert.
Mit seinem packenden Country-Schlager bildet Berger nun die längst überfällige Direktverbindung Nürnberg-Nashville. „Ich habe ein Jahr lang zentral in der City gelebt und war noch nie so unglücklich. Heute wohne ich am äußersten Stadtrand mit freiem Blick auf den Wald und die Felder“; eine Naturverbundenheit, die sich in Leo Bergers außergewöhnlichem Stilmix wiederfindet, mit dem er auf einem Grat zwischen einer ungekünstelten Country-Bodenständigkeit und einer im Popschlager verwurzelten Eingängigkeit wandelt.
Mit dem deutschsprachigen Remake von Johnny Cashs und June Caters Klassiker „Jackson“ verneigt sich Leo Berger auf seiner Debütsingle und verleiht dem 1967 veröffentlichten Hit einen neuen, frischen und modernen Sound. Entstanden ist die sofort mitreißende Neuauflage des Ohrwurms in Zusammenarbeit mit Producer Henning Verlage (Unheilig, Rosenstolz, Sotiria) und Kiko Masbaum (Helene Fischer, Max Giesinger, Voxxclub) in den renommierten Principal Studios bei Münster.
„An Country Musik mag ich das Authentische und das Raue. Es geht in den Texten um Probleme mitten aus dem Leben, diese Mischung macht für mich die besondere Faszination aus. Im Studio haben wir ein Album von Gunter Gabriel entdeckt, auf dem er Johnny Cash neu interpretiert. Wir haben seine Coverversion von `Jackson` mit unserer Fassung ordentlich entstaubt und zu neuem Glanz aufpoliert, wobei meine Stimme noch um einige Oktaven tiefer ist. Mein großer Traum ist es, mir eines Tages ein eigenes Haus am See zu bauen und mich ganz auf meine Musik zu konzentrieren.“
Übrigens: Kürzlich hat Leo Berger ein Akustikvideo mit Marina Marx veröffentlicht, das förmlich nach einem offiziellen Duett schreit. Die Fans sind da auf jeden Fall heiß drauf. Wir sind uns sicher: Bei Marinas Homecoming-Konzert am 25.01.25 im Kulturhaus Laupheim werden sie gemeinsam vor Publikum singen… denn da ist er ihr Supportact!