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Marie Reim macht sich gegen Hater im Netz mit Video-Experiment stark! Warum das so wichtig ist…

Hier erfahrt ihr mehr!

© Kevin Drewes / Schlagerpuls.com

Über 12 Millionen Views: Marie Reim sorgt mit „Buhruf“-Experiment und einem einzigen Video für Aufmerksamkeit! Kürzlich veröffentlichte sie auf Instagram einen Clip, der mittlerweile über 12 Millionen Mal aufgerufen wurde… und damit viral ging! Dahinter steckt eine wichtige Botschaft und ein starkes Zeichen von ihr…



In dem Video ist zu sehen, wie Marie Reim während eines Auftritts auf der Bühne steht und vom Publikum lautstark ausgebuht wird. Zwischen den Buhrufen sind sogar „Geh nach Hause“-Rufe zu hören. Unter das Video schrieb die Sängerin: „Ich war mir nicht sicher, ob ich das posten soll… Das ist gestern passiert.“

Die Resonanz ließ nicht lange auf sich warten: Über 1.500 Kommentare und mehr als 1.200 Reposts machten den Clip innerhalb kürzester Zeit viral. Während einige treue Fans Trost spendeten mit Nachrichten wie „Hater sind auch nur Fans – Kopf hoch Prinzessin!“ oder „Deine Fans lieben dich!“, überwogen schon bald unfaire und beleidigende Kommentare. Von „Die Tochter von … mehr ist sie auch nicht“ bis hin zu herablassenden Anfeindungen wie „Gut so – von Beruf Tochter reicht nicht“ oder gar sexistischen Beschimpfungen – die Liste der Negativ-Kommentare ist lang. Genau diese Welle an Hate sorgte dafür, dass das Video immer weiter vom Algorithmus ausgespielt und so Millionen von neuen Nutzerinnen und Nutzern angezeigt wurde…



Die Auflösung: Alles nur ein Experiment

Einen Tag später folgte die Aufklärung. In einem weiteren Reel verriet Marie Reim, dass die Szene inszeniert war. Gemeinsam mit dem Publikum hatte sie verabredet, dass die Zuschauer sie kräftig ausbuhen sollten. Ihr Ziel: ein „Social Media Experiment“, das zeigen sollte, wie sehr sich negative Schlagzeilen und Bilder im Netz verbreiten – und wie wenig es braucht, um eine völlig falsche Geschichte entstehen zu lassen.

„Glaubt nicht alles, was in den sozialen Medien geteilt wird“, appellierte Reim in ihrem zweiten Video an ihre Community. Was nach einem katastrophalen Auftritt ausgesehen hatte, war in Wahrheit ein ausgelassenes Konzert mit rund 5.000 feiernden Menschen gewesen, die mit ihr gesungen, gelacht und eine großartige Zeit gehabt hätten.

Zwischen Experiment und Kritik

Nicht alle nahmen das Experiment positiv auf. Manche warfen der Sängerin „Clickbait“ vor, andere zeigten sich enttäuscht, in die Irre geführt worden zu sein. Dennoch machte Reim mit ihrer Aktion auf ein wichtiges Problem aufmerksam: Negative Inhalte verkaufen sich im Netz deutlich besser als positive.



Die Botschaft ist klar – und dringend notwendig. Denn die Flut an Hate-Kommentaren, die selbst bei einem inszenierten Video wie diesem aufkam, zeigt, wie schnell digitale Hetze außer Kontrolle geraten kann. Man muss sich nur vorstellen, das Szenario wäre real gewesen.

Ein ernstes Thema

Das Phänomen betrifft nicht nur bekannte Persönlichkeiten. Hater-Kommentare, Cybermobbing und digitale Hetze können alle treffen – Erwachsene ebenso wie Kinder und Jugendliche. Die psychischen Folgen sind oftmals gravierend.

Marie Reims „Buhruf-Experiment“ hat somit mehr gezeigt als nur die Mechanismen der Social-Media-Dynamik: Es hat verdeutlicht, wie dringend mehr Achtsamkeit, Empathie und kritisches Hinterfragen im Netz gebraucht werden. Unser Fazit: Ein mutiger Schritt von Marie Reim, der polarisiert – aber auch zum Nachdenken anregt. Und der immens wichtig ist!

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