Heino überrascht wieder einmal alle. Nachdem er mit „Ein kleines Gläschen“ einen Partyhit über Alkohol gelandet hat, geht er nun mit „Holla die Waldfee“ in eine andere Richtung – und widmet sich musikalisch den geheimnisvollen Kräften von Pilzen.
Nach Micaela Schäfer schnappt sich Heino nun Claudia Obert
Das Musikvideo dazu könnte kaum absurder sein: Realityqueen Claudia Obert schlüpft in die Rolle von Rotkäppchen, das im Wald nicht etwa dem Wolf, sondern einer bunten Pilzlandschaft begegnet. Ein einziger Biss in einen Fliegenpilz genügt – und plötzlich verwandelt sich die Szenerie in ein psychedelisches Märchen voller knalliger Farben.
Auf ihrem Trip trifft Obert nicht den gefürchteten Wolf, sondern Heino höchstpersönlich, gekleidet im roten Janker. Gemeinsam setzen sie den Weg zur Großmutter fort, die in diesem Fall das Ebenbild von Altkanzlerin Angela Merkel (71) ist – und dabei genüsslich an einem Joint zieht.
Untermalt wird das Spektakel von Heinos Gesang: „Wie in einem Märchen schwebte sie umher. Und weil es ach so schön war, aß sie dann noch mehr. Sie tanzt herum, sie fegt herum, wer hätte das geahnt, dass mitten da im Walde Zauberei passieren kann?“
Doch wie steht Heino selbst zu dem provokanten Thema? Gegenüber “Bild” stellt er klar: „Nein, das kann ich gar nicht, weil ich in meinem Leben nie Drogen genommen habe. Und ,Holla die Waldfee‘ sagt man ja auch, wenn etwas nicht ganz so ernst zu nehmen ist. Oder wenn einem etwas so richtig umhaut. Insofern ist mein Song besser als jeder Drogen-Trip.“
