Am 07.11.2025 erschien die neue Single von Adiama. Mit „Jeder Mensch“ legt die Künstlerin ein eindrucksvolles Werk vor, das die zentralen Bedürfnisse des Menschen in den Mittelpunkt stellt: ein Zuhause, Geborgenheit, Liebe und das Gefühl, angenommen zu sein. Im exklusiven Interview mit schlagerpuls.com verriet sie ihre Intention hinter dem Song und was sie sich in unserer Gesellschaft mehr wünscht.
Schlagerpuls.com: Adiama, welche Botschaft möchtest du mit „Jeder Mensch“ vermitteln?
Adiama: „Mit ‚Jeder Mensch‘ möchte ich daran erinnern, dass wir alle gesehen und gehört werden wollen – egal, woher wir kommen, was wir glauben oder wie wir leben – jeder Mensch trägt eine Geschichte in sich, die gehört werden darf. Ich wünsche mir, dass der Song ein bisschen Empathie und Menschlichkeit in die Welt bringt, gerade in Zeiten, in denen so viel Lautstärke herrscht und so wenig echtes Zuhören.“
Schlagerpuls.com: Was ist das Besondere an dem Song?
Adiama: „‚Jeder Mensch‘ ist sehr persönlich und gleichzeitig universell. Ich habe beim Schreiben viel über meine eigenen Erfahrungen nachgedacht, aber auch über das, was uns als Menschen verbindet. Für mich war wichtig, dass hier die Emotion im Vordergrund steht.“
Schlagerpuls.com: An welchem Ort fühlst du dich geborgen?
Adiama: „Geborgenheit ist für mich kein fester Ort, sondern eher ein Gefühl. Ich fühle mich geborgen, wenn ich irgendwo einfach sein darf, ohne Erwartungen. Das kann ein Moment in der Natur sein, auf Tour, im Backstage, oder einfach zu Hause mit Menschen, die mich so kennen wie und wer ich bin.“
Schlagerpuls.com: Meinst du, auch ein Vertrauter kann ein Ort sein, an dem man sich sicher fühlt?
Adiama: „Auf jeden Fall. Es gibt Menschen, die so eine Ruhe in sich tragen, dass man sich in ihrer Nähe automatisch sicher fühlt. Ich glaube, das ist sogar die schönste Form von Geborgenheit.“
Schlagerpuls.com: Was wünschst du dir in unserer Gesellschaft?
Adiama: „Ich wünsche mir mehr Verständnis füreinander – weniger Urteile, mehr Zuhören. Dass wir lernen, die Vielfalt der Menschen nicht unbedingt als Bedrohung, sondern als Bereicherung zu sehen. Jeder Mensch trägt etwas Wertvolles in sich, und wenn wir das erkennen, können wir als Gesellschaft wirklich wachsen.“
