Während sich der 84-jährige Musikproduzent Jack White nach einem Schlaganfall in einer Klinik erholt, sorgt ein öffentlicher Streit zwischen seiner Ex-Frau Marie-Louise und seiner aktuellen Ehefrau Rafaella für Aufsehen. Im Mittelpunkt stehen Vorwürfe über den Umgang mit dem Erkrankten sowie finanzielle Anschuldigungen.
Öffentliche Auseinandersetzung über Zugang zu Jack White
Marie-Louise, die in Los Angeles lebt und zwölf Jahre mit White verheiratet war, erhebt schwere Vorwürfe gegen Rafaella. Sie wirft ihr vor, White von seiner Familie zu isolieren: „Rafaella lässt niemanden an Jack ran. Unsere Tochter Antonia darf ihn nicht anrufen, auch die anderen vier Kinder aus Jacks früheren Ehen nicht. Das hat Rafaella verboten. Das ist eine große Schweinerei!“, so Marie-Louise gegenüber BILD.
Sie berichtet, dass ihre gemeinsame Tochter Antonia ihren Vater seit Jahren nicht gesehen habe und sich große Sorgen mache.
Rafaella weist Anschuldigungen zurück
Rafaella White weist die Vorwürfe entschieden zurück und äußert sich ebenfalls gegenüber BILD: „Marie-Louise ist eine verbitterte, bösartige Frau, die ständig Unwahrheiten über mich erfindet.“
Finanzielle Vorwürfe im Raum
Marie-Louise erhebt zudem schwere finanzielle Vorwürfe gegen Rafaella: „Rafaella gibt sein Geld mit vollen Händen aus! Sie kümmert sich überhaupt nicht um ihn, geht lieber von seinem Geld auf Reisen und feiert mit ihren Freundinnen. Sie kauft im Monat für 30.000 bis 50.000 Euro ein, war immer nur hinter seiner Kohle her!“ Sie mutmaßt außerdem: „Ich glaube, Rafaella räumt jetzt Jacks Konten ab, sie hat ja Vollmacht.“
Rafaella kontert mit Gegenvorwürfen
Auch Rafaella erhebt gegenüber BILD Vorwürfe gegen Marie-Louise: „Marie-Louise hat kein Geld, nahm Kredite auf den Namen ihrer Tochter auf und ruinierte sie finanziell. Die beiden haben seit etwa zehn Jahren gar keinen Kontakt mehr.“
Hintergrund
Jack White erlitt in der Vorwoche einen Schlaganfall und befindet sich seitdem in medizinischer Behandlung. Während seine gesundheitliche Lage im Vordergrund stehen sollte, überlagert ein familiärer Konflikt zunehmend die öffentliche Wahrnehmung