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Stefan Zauner verbindet mit neuem Album seine künstlerischen Wurzeln mit der Musik! Warum sich damit ein Kreis schließt!

Stefan Zauner Petra Manuela Pressefoto 03 2023

Wir sprachen mit ihm!

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© Pressefoto

Zeitgleich zur Veröffentlichung ihres neuen Albums “Gedankenspiel” haben Stefan Zauner und seine Frau Petra Manuela eine Ausstellung bei Galerie arts & wine in München eröffnet, in denen die Gemälde, die Stefan zu den Songs malte, zu finden sind. Mit eben diesen Kunstwerken schließt sich für den einstigen Frontsänger der Münchener Freiheit ein Kreis… ging er doch einst zu einer Kunstschule. Doch wie kam er überhaupt zur Musik? Warum verfolgte er nicht die Kunst damals weiter? Im exklusiven Interview mit schlagerpuls.com verriet er es! 



Schlagerpuls.com: Einige Gemälde haben den Titel von Münchener Freiheit Hits. Wie eng ist die gemalte Geschichte mit den einzelnen Songs verbunden?

Stefan Zauner: „Das war eine spontane Idee von uns, die wir mit einer Freundin aus Ellmau hatten. Sie kannte auch schon ein paar Bilder von mir und warf in den Raum, die Titel der Münchener Freiheit zu visualisieren… mit Bildern. Und eben dadurch einen Bezug herzustellen. Ich fand die Idee gut und habe sie spontan aufgegriffen und dann angefangen… und das beispielsweise bei „Tausend Mal Du“ oder „Ohne dich“ umgesetzt.“

Schlagerpuls.com: Du gingst ja einst sogar erst zur Kunstschule, hast dich dann aber der Musik gewidmet. Ganz direkt gefragt: Wieso der Wandel?

Stefan Zauner: „Es war kein Wandel von einen auf den anderen Tag. Mein Vater hat in einer Filmfirma gearbeitet und war Regisseur für Werbe- aber auch Kulturfilme. Dafür brauchte er meine Musik. Da ich zuhause immer mit einem kleinen Vierspur-Tonbandgerät experimentiert hatte und auch schon dieses Multi-Overdubbing-System draufhatte – und auch schon ein paar Lieder komponierte – erlaubte er mir in einem großen Studio eben Musik für einen Film aufzunehmen. Da gab es einen Tonassistenten – den es damals in den 70’ern ja noch gab – der am Wochenende mal der eigene Herr im Studio sein wollte. Er bot mir an, wenn ich ein paar Titel habe, dass ich die da aufnehmen kann… sodass er mal Tonmeister spielen darf und ich Demos aufnehmen kann. Diese Demos habe ich dann willkürlich an Plattenfirmen geschickt. Die Ariola hat sich daraufhin bereiterklärt, mit mir eine ganze LP aufzunehmen. Das war sozusagen der Einstieg und lief ungeplanter Weise anfangs so nebenbei. Ich habe dann aber Blut geleckt und angefangen Musik zu machen.“



Schlagerpuls.com: Das fanden deine Eltern dann bestimmt auch klasse, als du dann später auch auf der Bühne irgendwann aufgetreten bist, oder?

Stefan Zauner: „Mit der Zeit war das so. Aber zunächst gab es Stimmen von meinen Eltern, dass ich doch mal wieder Bilder malen sollte… bis ich so erfolgreich war, dass man auch wirklich sagen konnte, dass das eine Zukunft hat. Dann fanden die es auch richtig super. Sie fanden es eh gut, so ist es nicht. Alles, was in die künstlerische Richtung ging, mein ich.“

Schlagerpuls.com: Was verbindet Kunst und Musik deiner Meinung nach? Es ist ja beides auf seine Weise absolut Kunst.

Stefan Zauner: „Wenn man etwas angefangen – ob das Kunst ist oder eben die Musik – beispielsweise ein Demo bei der Musik aufnimmt… was eine Skizze bei der Kunst entspricht… dann ist das die Grundidee. Dann kommt die kreative Phase, in der man die Musik arrangiert oder mit den Farben erstmals rumspielt. Da sind Parallelen zwischen Kunst und Musik definitiv da.“

 

Wir finden: Da können Stefans Eltern wahrlich stolz sein. Schön, dass er seine künstlerischen Wurzeln gemeinsam mit seiner Frau jetzt mit der Musik vereint!

Cover Gedankenspiel Normal

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