Im vergangenen Jahr erlitt Semino Rossi ein Burnout, eine Auszeit war unumgänglich. Daraus hat der Argentinier gelernt, wie er im exklusiven Interview mit Schlagerpuls verrät. Deswegen steht im August auch erst einmal freie Zeit an – die er mit Ehefrau Gabi und anschließend auch mit den geliebten Enkelkindern nutzen möchte. SO rührend spricht er über den Nachwuchs und die gemeinsame Zeit.
Semino Rossi: Urlaub mit seiner Gabi im August
“Ich habe gelernt, nicht alles machen zu müssen”, betont Semino Rossi und ergänzt, dass es Zeit zum Arbeiten gebe, aber eben auch Zeit, um Seele und Körper Ruhe zu gönnen – diese Balance habe er gelernt. Deswegen wird der Sänger den August ganz der Familie widmen. “Übermorgen ist mein letztes Konzert in diesem Sommer (Anmerkung der Redaktion: am 31.07. beim Flumsberg Open Air). Danach nehme ich einen Monat Urlaub mit meiner Frau”, verrät Semino Rossi und ergänzt: “Wir werden nach Italien fahren – zehn Tage”.
Semino ist immer für seine Enkelkinder da
Danach geht es wieder nach Tirol – wo die geliebten Enkelkinder Leonardo (4) und Sophie (1) zu Besuch kommen werden. Sich Zeit, für sie zu nehmen, liegt dem herzlichen Sänger ganz eindeutig am Herzen. “Ich nehme mir Zeit, weil ich werde gebraucht. Ich bin immer da, wenn ich gebraucht werde. Wenn es heißt: ‘Papa, hast Du ein bisschen Zeit, vielleicht so ein, zwei Stunden auf meine Kinder aufzupassen?’ – das machen wir dann immer gerne”, betont Semino Rossi und fügt hinzu: “Wir sind am Fluss, wohnen in der Nähe eines Baches und wir gehen mit Beiden dahin, um uns alles ein wenig anzuschauen und wir schmeißen Steine in den Fluss. So verbringen wir die zwei Stunden, in denen der Nonno (Anm. d. Red. Italienisch für Opa) gebraucht wird.”
Semino Rossi lernt von seinen Enkelkindern
Herzerwärmernd erzählt Semino uns mit strahlenden Augen mehr zu der besonderen Zeit mit seinen geliebten Enkelkindern. “… das ist ein Abenteuer mit den Beiden zu gehen. Wir brauchen für zweihundert Meter eine halbe Stunde – weil sie genießen jeden Augenblick, die das Leben ihnen schenkt. Sie beschäftigen sich mit einem Vogel oder einer Blume. Und das habe ich ein wenig gelernt – diese Aufmerksamkeit. Heute habe ich hier auf der Wiese einen kleinen Spaziergang gemacht. Neben mir im Mais habe ich ein Kaninchen gesehen und das sind die Augenblicke, die uns das Leben schenkt. Wir sollten lernen diese Augenblicke zu genießen”, rät der Künstler. Wahre und sehr schöne Worte von einem stolzen Großvater!