Willly Pichay, der musizierende Rauchfangkehrer steht mit seinem Song “So schnell gehen wir heut nicht nach Hause” im Finale der ersten Hälfte der diesjährigen Sommerhitparade bei “Immer wieder sonntags”. Sollte der junge Musiker morgen von den Zuschauer ein sechstes Mal weitergewählt werden, werden wir ihn im Saisonfinale am 12.09.25 gegen denjenigen antreten sehen, der sich in den nächsten Folgen ab kommender Woche behaupten kann. Da hat der Willly schonmal eine absolute Serie hingelegt! Doch wie ist das alles für ihn? Im exklusiven Interview mit schlagerpuls.com sprach der Volksmusiker über seine Erfahrungen und warum gerade für ihn ein Kindheitstraum wahr wird.
Willly Pichay über Siegesserie bei der Sommerhitparade: “Das ist surreal”
“Das ist surreal. Einerseits kommt es mir wie eine lange Zeit schon vor… andererseits ist es so schnell vergangen. Ich darf in dieser Woche das sechste Mal dabei sein. Es ist eine mega coole Sache, die wahrscheinlich nicht nochmal so erleben werde”, betont Willly Pichay gegenüber schlagerpuls.com. Auf unsere Frage, ob er schon immer mal seine Musik in einer TV-Show präsentieren wollte, antwortet er ebenfalls ehrlich und offen: “Das ist ein Kindheitstraum, den ich gerade erleben darf. Ich habe die Sendung schon als Kind gesehen, auch weil meine Vorbilder da dabei waren. Jetzt selbst dabei zu sein, und das auch noch zum sechsten Mal in Folge, ist der Wahnsinn.”
Zu IHNEN schaut er auf
Dabei durfte der junge Sänger hinter den Kulissen von “Immer wieder sonntags” schon so manch großen Star treffen. Darunter Andy Borg. “Er ist für mich eine Ikone!”, macht Willly uns gegenüber klar und ergänzt, dass er sich auch sehr freute, die jungen Zillertaler mal zu treffen. Sie sind “absolute Vorbilder” für ihn. Mit Moderator Stefan Mross kommt er auch sehr gut aus, man sehe sich nur nicht allzu oft, da Stefan eben auch vor und bei jeder Sendung sehr eingebunden ist.
Keine Frage, Willly Pichay fühlt sich sehr wohl. Doch wie nervös ist er von den Sendungen? Hat er da inzwischen eine gewisse Coolness? “Das war in der ersten Folge am Einfachsten, weil man da noch nicht so viel nachgedacht hat. Wir hatten da ja nicht gewusst, dass wir dran kommen. Da hat man gar keine Zeit zum Nachdenken gehabt”, sagt er zu uns und betont: “Samstag auf Sonntag schlafe ich sehr schlecht”. Es geht halt um was – Willly möchte selbstverständlich nun auch ins Finale der Sommerhitparade kommen! Mit waschechter Volksmusik!
Willly Pichay liebt und lebt die Volksmusik
“Ich komme absolut aus der volkstümlichen Szene. Die Juzis und die Edlseer sind da echte Vorbilder. Mit der Musik bin ich groß geworden und die höre ich bis heute noch zu neunzig Prozent,” macht das Talent klar und ergänzt: “Die Wurzeln und die Liebe sind absolut bei der Volksmusik.”
Dabei weiß er aber auch, dass es immer schwieriger wird, sich als Musiker mit dem Genre zu präsentieren. “Wenn ich mich an meine Kindheit erinnere, da waren schon viele Sendungen. Wie der Musikantenstadl oder die Krone der Volksmusik”, erinnert sich Willly. “Dabei muss man auch betonen, dass ich keine andere Sendung kenne, die so vielseitig wie ‘Immer wieder sonntags’ ist. Das ist glaube ich auch Rezept, warum die Sendung seit 30 Jahren funktioniert”, sagt er.
Der Sieg dort würde ihm sicherlich so manche Tür öffnen… wir drücken ihm weiterhin ganz fest die Daumen! Morgen (10.03. Uhr) geht’s im Ersten um die Wurst für Willly!